Zahlreiche Veränderungen bei den Endorfer Minis
Am 16. Februar wurden vier neue Minis in ihren Dienst eingeführt. Wir wünschen ihnen viel Spaß!
Gleichzeitig wurden 15 Minis verabschiedet und ihnen für ihr Engagement gedankt.
Damit sind es derzeit 23 aktive Minis.
Als Oberminis wurden Laura Schiebel und Veronika Kunkel verabschiedet. Ihnen folgen als Team Theresa Deindl, Maximilian Krug, Felicia Maier und Magdalena Strobl nach.
Außerdem hat Josef Dollinger seine Tätigkeit als Mini-Beauftragter an Matthias Rößner und Laura Schiebel übergeben.
Abgesehen von den personellen Veränderungen gibt es zum Aschermittwoch (5. März) auch eine organisatorische Veränderung.
Wie an der Zahl der ausgeschiedenen und neu beginnenden Minis wieder deutlich wird, geht die Zahl der Minis zurück. Nicht nur dieses Jahr, sondern seit vielen Jahren. Wenn man beobachtet, wie sich der Kirchenbesuch in den letzten Jahren entwickelt hat, sollte das nicht überraschen. Auch bei den Minis hat das nicht den einen großen Grund. Sondern es sind verschiedene Entwicklungen, die zusammenwirken: Das allgemeine Ansehen der katholischen Kirche ist ebenso ein Faktor wie das immer größere Freizeitangebot, aus dem die Kinder und Jugendlichen wählen können. Minis müssen sich oft entscheiden zwischen einem Gottesdienst und anderen Möglichkeiten ihrer Freizeitgestaltung.
Hier setzt unsere organisatorische Veränderung an, damit nicht noch mehr Minis aufhören. Bisher wurden die Minis im Miniplan für etwa drei Monate für Gottesdienste eingeteilt. Wer am zugeteilten Termin nicht konnte, musste sich einen Ersatz suchen. Das ist an sich immer mit Aufwand verbunden und wird aber umso schwieriger je weniger Minis es werden. Besonders für Familien mit mehreren Geschwistern ist es bereits heute oft schwierig, Ersatz zu finden.
Um den Minis diese Quelle der Ablenkung und Unzufriedenheit zu nehmen, starten wir mit dem Miniplan ab März einen neuen Ansatz: Die Minis wählen vorab Termine, zu denen sie zusagen zu ministrieren. Das heißt, sie schauen vorab, wann sie Zeit haben und ministrieren möchten. Damit müssen sie sich keinen Ersatz mehr suchen und gleichzeitig wissen sie, der Mesner und die Gottesdienstleitungen wann wie viele Minis zu erwarten sind.
Welche Auswirkungen das hat, wird sich in den nächsten Monaten zeigen. Im besten Fall haben die Minis Spaß an ihrem Dienst – auch weil sie eben nicht mühsam nach Ersatz suchen müssen – und kommen immer, wenn es ihnen passt, gerne zum Ministrieren. Es kann durchaus passieren, dass die Zahl der Minis von Gottesdienst zu Gottesdienst stärker schwankt. Es kann vorkommen, dass zu manchen Gottesdiensten gar kein Mini kommt. Es kann auch vorkommen, dass zu einem Gottesdienst acht, zehn oder zwölf Minis kommen. Über diese Tage dürfen wir uns dann besonders freuen und wir hoffen, dass Sie sich dann auch darüber freuen können.
Ihr Mini-Leitungsteam

Über uns
Bei den Ministranten kannst du …
… den Gottesdienst mitgestalten
… dich mit Kirche und Glaube auseinandersetzen
… dich mit anderen Kindern und Jugendlichen über „Gott und die Welt“ austauschen
… bei Minifreizeiten, der Romfahrt oder Ausflügen mitfahren
… in der Gruppenstunde und bei gemeinsamen Aktionen mitmachen
… dich für dich selbst und für andere einzusetzen
… lernen, Verantwortung zu übernehmen
… dich als Gruppenleiter oder Oberministrant engagieren
… gemeinsam Spaß haben
… dich persönlich weiterentwickeln
… neue Menschen kennenlernen
