Was macht nun eigentlich Pfarrer Hofstetter ab Herbst?

Die Nachricht schlug voll ein: Pfr. Hofstetter wird zum 1. September die Gemeinden der beiden Pfarrverbände Bad Endorf und Westl. Chiemseeufer verlassen und eine neue Stelle antreten. Verschiedenste Aufgaben wurden ihm zugedacht, jetzt ist es offiziell: Er wird zuständig für die Berufungspastoral im Erzbistum.

„Die Berufungspastoral ist für Menschen da, die Seelsorger, Religionslehrerin oder Ordenschrist werden wollen. Kurzum: Nachwuchsarbeit!“, so Pfarrer Hofstetter. Zusammen mit einer Ordenschristen und einem Netzwerk haupt- und ehrenamtlich Engagierter wird er diese Mission erfüllen. Er freut sich auf diese Aufgabe – bei allen Herausforderungen – hat er doch selbst vor Beginn seines Theologiestudiums vor über 30 Jahren an einem Wochenende der Berufungspastoral teilgenommen. Gemäß dem Motto „Ruf – Beruf – Berufung“ macht es Klaus Hofstetter Freude, Menschen zu unterstützen, das Ihrige für ihr Leben zu entdecken. Dabei hilft ihm die Weiterbildung zum Berufungscoach, die er im vergangenen Herbst abgeschlossen hat. „Es ist schon verrückt, jetzt, nach nur 7 Jahren, zu gehen und es gibt auch keinen Grund, denn es taugt mir“, so der Seelsorger. „Aber die Bitte von Kardinal Marx war klar und ich habe darin auch einen Anruf Gottes gesehen. Darum habe ich großes Vertrauen, dass es auch hier gut weiter gehen wird“.